What will remain of VerbaAlpina?







Abstract

Die Antwort auf die Frage ist: ein Nachlass. Das ist für VerbaAlpina wohl kein Problem, denn es wurde gleichzeitig und in Zusammenarbeit mit dem Projekt ein Konzept des Forschungsdatenmanagements entwickelt und auch praktisch ins Werk gesetzt. Gemessen am aktuellen Stand der Dinge werden die FAIR-Kriterien damit auch über das Ende des Projekts hinaus gewährleistet. Eine zentrale Rolle bei der Verwaltung dieses wissenschaftlichen Nachlasses spielt die Zusammenarbeit mit der UB der LMU und insbesondere das Interesse der Bibliothek, entsprechende Prozeduren für den Umgang mit verlagsunabhängigen, web-basierten Publikationen im allgemeinen und mit Projekten im besonderen aufzubauen. Es handelt sich – mit anderen Worten – um Pionierarbeit, die beiderseitigen Kooperationswillen voraussetzt.

Erforderlich ist jedoch ein Verfahren, das keinen guten Willen voraussetzt, sondern dem gesetzlich geregelten Erbfall im Privatrecht entspricht und prinzipiell eintritt, wenn ein öffentlich-rechtlich legitimiertes und institutionell angesiedeltes Forschungsprojekt zu Ende geht. Ein solches standortunabhängiges Verfahren müsste bereits bei der Vergabe der Forschungsmittel vorgegeben und unabhängig vom jeweilig geförderten Einzelprojekt sein. Einige Überlegungen dazu, die in langjähriger Projektarbeit gewachsen sind, werden in diesem Beitrag diskutiert.

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