Die Reihe "Korpus im Text" ist offen für alle monographischen Publikationen aus dem Bereich der Korpuslinguistik. Ausdrücklich zählen dazu auch Dissertationen, wobei eine parallele Publikation an anderen Orten, beispielsweise auf dem Publikationsserver der Universitätsbibliothek der LMU, und/oder in anderen Formaten kein Problem darstellt. Voraussetzung für die Publikation auf dem KiT-Portal ist die Unterzeichnung der Erklärung zur Einräumung der Nutzungsrechte in Papierform (Download im Word-Format).
1. Zitierbarkeit und Publishing
Um die Zitierbarkeit der im Rahmen von KiT publizierten Texte zu garantieren, wird ein Verfahren angewandt, das dem traditionellen Konzept der "Veröffentlichung" entspricht. Durch den Klick auf den Knopf "PUBLISH" in der Editierumgebung von KiT wird die in diesem Moment vorliegende Textgestalt gleichsam eingefroren und mit einer Versionsnummer sowie einem Timestamp versehen. Gleichzeitig wird automatisch ein PDF-Dokument des Textes erzeugt, das ebenfalls die Versionsnummer und den Timestamp enthält. Die technische Realisierung sieht so aus, dass in der WordPress-Datenbank von KiT, in dem Datensatz, der den zu veröffentlichenden Text enthält, im Feld `publikation` eine Versionsnummer (aufsteigende natürliche Zahlen, beginnend mit 1) sowie im Feld `publikationszeit` der entsprechende Timestamp eingetragen wird. Der "Post" mit dem veröffentlichten Text erhält einen Permalink. Hier Beispiel:
p=5773http://www.kit.gwi.uni-muenchen.de/?
v=6&
Der Timestamp der Version erscheint in den automatisch generierten Zitationsangaben der Textversion:
Zitation: Stephan Lücke & Thomas Krefeld (2017): Nachhaltigkeit – aus der Sicht virtueller Forschungsumgebungen. Korpus im Text. Version 6 (10.03.2017, 12:27). url: http://www.kit.gwi.uni-muenchen.de/?p=5773&v=6.
Der technische Vorgang der Veröffentlichung von Texten auf KiT durch das Klicken auf den PUBLISH-Knopf ist nur den Herausgebern der Reihe möglich und darf nur in Absprache mit dem Autor und im Fall einer Dissertation zusätzlich nur mit Zustimmung des Betreuers erfolgen. Einmal veröffentlichte Texte können anschließend weiter bearbeitet und verändert und schließlich erneut veröffentlicht werden. Dabei läuft oben beschriebene Prozedur erneut ab, und der Text erhält einen neuen Permalink, z.B.:
v=7http://www.kit.gwi.uni-muenchen.de/?p=5773&
Jede veröffentlichte Version erhält einen sog. "Digital Object Identifier" (DOI), dessen Einrichtung die KiT-Herausgeber bei der Universitätsbibliothek der LMU beantragen.
Um auf einzelne Passagen innerhalb eines KiT-Textes verweisen zu können, erhalten alle KiT-Texte in margine eine automatisch erzeugte Blockzählung, die mit Sprungmarken und eigener URL verknüpft sind. Zusätzlich können sämtliche Überschriften über individuelle URLs angesprochen werden. Wiederum ein Beispiel:
#chapter:was-sind-eigentlich-forschungsdatenhttp://www.kit.gwi.uni-muenchen.de/?p=5773&v=7
Es ist jederzeit möglich, Pdf-Dokumente von einem KiT-Text zu erzeugen. Bei publizierten Versionen erscheint in der Fußzeile der Permalink mit der Versionsnummer und dem Timestamp. Nicht veröffentlichte Versionen weisen an dieser Stelle ebenfalls den Permalink, jedoch ohne Versionsnummer und Timestamp sowie den nachgestellten Zusatz "ENTWURF" auf. Mediumgebundene Online-Elemente innerhalb des Textes, wie z.B. interaktive Online-Karten, werden in den PDF-Versionen in prominenter Weise mit dem Vermerk "NICHT DARSTELLBARES ONLINE-ELEMENT" gekennzeichnet.
2. Verwendung von KiT
Zur Registrierung als Autor wenden sich Interessenten bitte an die KiT-Herausgeber. Für angemeldete Benutzer steht anschließend unter 'Hinweise' eine Anleitung zum Schreiben auf KiT zur Verfügung, die insbesondere in die Verwendung des BibTeX-basierten Bibliographiesystems einführt sowie die Syntax der in KiT definierten Shortcodes dokumentiert, welche das wissenschaftliche Schreiben mit dem WordPress-Editor ermöglichen.